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Konzept der Serie „Wo Wände blühen“

 

„Wo Wände blühen“ ist eine urbane Serie, in der die Stadt nicht länger Kulisse ist — sondern ein lebendiger Organismus, der innere Transformationen durchlebt. Architektur wird zu einem metaphysischen Wesen: Sie atmet, pulsiert, blüht mit Kakteen und bricht in Farbe hervor.

Das visuelle System basiert auf surrealer Geometrie, kräftigen Farbflächen, strukturellen Rhythmen und schwebenden Elementen. Schwerkraft gilt hier nicht mehr — Würfel schweben in der Luft, Stoffe verwandeln sich in biologische Formen.

Kaktus und Frau verschmelzen zu einem hybriden Wesen — Sinnbild für Anpassung, Verletzlichkeit und die Stärke der urbanen Seele.

Farbe ist ein Code.
Grün = Wachstum und Überleben.
Fuchsia = Sinnlichkeit und Protest.
Gelb = Licht und Idee.

Würfel entziehen sich der Logik — sie sind visuelle Portale ins Absurde und Göttliche.

„Wo Wände blühen“ ist keine Zukunftsvision.
Es ist eine neue Natur, gewachsen aus Beton.
Hier tragen Kakteen Sonnenbrillen. Frauen werden Teil von Gebäuden.
Der Würfel — schwebend, immer präsent — durchbricht Realität und Wahrnehmung.

Diese Werke sind in Öl gemalt — aber es ist kein Realismus.
Es ist ein Hybrid aus Wirklichkeit und Unmöglichem, architektonischer Surrealismus mit metaphysischem Code.

Jedes Bild ist ein Rätsel.
In jedem liegt etwas jenseits der Form.

Diese Serie handelt von Anpassung.
Von Überleben.
Vom Blühen in den unnatürlichsten Bedingungen.
Vom Menschen, der Teil der Stadt wurde — und dennoch lebendig blieb.

                                                                                                                            

Where Walls Bloom (№1)

                                                                                                                             Wo Wände blühen (Nr. 1)

🗂 Serie: Wo Wände blühen 📐 Medium: Öl auf Leinwand 📏 Größe: 60 × 80 cm 📍 Jahr: 2025

Das ist keine Stadt.
Das ist eine neue Natur, gewachsen aus Beton.
Kakteen tragen Sonnenbrillen, Wände atmen Licht, und ein schwebender Würfel durchbricht die Regeln der Realität.
Man spürt, dass hinter den Formen etwas verborgen ist – aber man kann es nicht erklären.
Und genau deshalb kann man den Blick nicht abwenden.

                       

Sie steht nicht einfach zwischen Kakteen — sie ist Teil der Architektur.
Eine Kaktusfrau. Eine Stadtfrau.
Weiche Haut gegen harte Struktur, Realität gegen Farbe.

Dies ist eine Metapher für eine neue Natur: architektonisch, stachelig, unabhängig.
Das Portal ist in ihrer Brille verborgen — eine Spirale, ein Wirbel, eine andere Dimension.
Die Schwerkraft ist aufgehoben, die Perspektive bricht zusammen, und die Kakteen werden zur organischen Rüstung in einer Stadt der Zukunft.

Eine Welt, in der Struktur zur Haut wird
und Farbe zur Sprache neuer Bedeutungen.

                                                                                                           Gefällt Ihnen dieses Werk?

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